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  • Ansprechperson:

    Andreas Fritsch

  • Förderung:

    Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU)

  • Projektbeteiligte:

    Fraunhofer IZM, AfB social & green IT, Umwelttechnik BW, FairLötet e.V.

  • Starttermin:

    1 Oktober 2021

  • Endtermin:

    30 September 2024

Beschreibung

Nachhaltige Lieferketten rücken zunehmend in den Fokus der öffentlichen Diskussion rund um den Klimawandel. Gerade hinsichtlich des erheblichen Produktions-Carbon-Footprints von High-Tech-Geräten, bzw. den Vorketten der Elektronikfertigung fehlt jedoch bislang ein ausgeprägtes Verständnis. Das Projekt soll für alle drei Zielgruppen – Unternehmen, Konsument*innen und der Politik – die Grundlage für effektive Handlungen zur Reduktion von THG-Emissionen legen. Dazu werden zunächst die THG-Emissionen komplexer Produkte und Zulieferketten am Beispiel der Elektronik/IKT quantifizierbar gemacht. Diese Informationen werden dann in geeigneter Weise für die jeweiligen Zielgruppen aufbereitet und zur Anwendung gebracht: Unternehmen können damit effektive CO2-Ziele (bis hin zur Klimaneutralität) auch mit Blick auf ihre Vorketten bei Produktentwicklung und Beschaffung ableiten. Konsument:innen sollen bewusstere Entscheidungen im Umgang mit Informations- und Kommunikationstechnik treffen können. Der Gesetzgebung werden Wege aufgezeigt, wie komplexe Produkte mit einem ökologischen Preis belegt werden könnten.